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Bachforellen GraubündensDie Bachforelle ist unsere häufigste Fischart, weit verbreitet und geniesst als einheimischer Fisch höchsten Respekt.
Unsere "einheimische" Bachforelle ist leider nicht mehr so lupenrhein einheimisch wie wir es uns wünschten. Die genetische Vielfalt ist verloren gegangen und kann in ihrer ursprünglichen Art durch Menschenhand nicht mehr hergestellt werden. Sie wurde über ein Jahrhundert lang in Graubünden, in der Schweiz sowie ganz Europa genetisch total vermischt. Heute spricht man auch bei uns vom dänischen Bachforellentypus. Doch gibt es klare Hinweise dass gewissen genetische Besonderheiten an manchen Gewässern noch vorhanden sind. Beispielsweise die "weisse" Forelle vom Silserse oder extrem schön gezeichnete Unterengadiner Fische die vermutlich auch die Genetik der Donauforelle in sich tragen. Glücklicherweise ist sie anpassungsfähig was den naturbelassenen Lebensraum betrifft. Lebensraum der Bachforelle sind alle mit genügend Restwasser versorgten Bäche und Flüsse sowie die meisten Seen. In Gewässern die vor allem im Winter agressiven Sunk und Schwall durch Kraftwerkbetrieb haben, stirbt sie früher oder später aus. Dieser Fisch braucht bei Wassertemperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ruhige Gewässerzohnen für die Winterruhe. Sehr heller Typus der Bachforelle aus dem Silsersee. Gut möglich dass diese Engadiner Fische genetisch noch Restmerkmale der Donaugenetik besitzen. Bachforellen leben in Graubünden oft auch im Freiwasser........ Solche Fische werden in Bündner Gewässer auch Heute noch ab und zu gefangen ![]() Strahlender Jungfischer ![]() ![]() Folgende Bilder Wohlgenährte dicke Moesa Bachforellen. Zu Zeiten als in den Kläranlagen des Misox noch keine Phospatfällung mit speziellen Salzen stattfand. Heute fehlen infolge Wasserkraftnutzung aber natürliche Nährstoffe und den Fischen fehlt es damit an einer fetten Nahrungsgrundlage wie es in natürlichen Flüssen sonst üblich ist. Heutzutage ist die Moesa nur noch ein Schatten vergangener Tage. Flavio Nollo, Chef der kantonalen Fischzucht in Cama setzt aber alles daran, um nach kapitalen und von Menschenhand gesteuerten tödlichen Kraftwerk-Hochwasser vergangener Jahre wieder einen guten Fischbestand aufzubauen. Das Engadin lockt mit der höchsten Dichte an Bachforellen Regenbogen- und Bach forellen leben nebeneinander, nicht miteinander im selben Lebensraum. Bachforellen brauchen im Gegensatz zur Regebogenforellen Deckung. Die Regenbogenforelle ist nah verwand mit den pazifischen Lachsen. |
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