Seesaibling in Bündens Seen

Bündner Seesaibling (Salvelinus alpinus)
Einheimisch und doch nicht einheimisch?!
Seesaiblinge gab es gemäss Literatur natürlicherweise nie in Graubünden. Doch an einigen Seen nach Besatz eine Erfolgsgeschichte.


Laichende Saiblinge








Werbeverhalten des Seesaiblings




Saiblinge vom San Bernardino See




Seesaiblinge werden manchmal auch zur Beute grosser Raubfische. Als in den Engadinerseen noch eine Seesaiblingschwemme
herrschte waren vor allem grossen Namaycush Saiblinge eine willkommene Hilfe bei der Bestandeskontrolle.

Hier eine durchschittliches Exemplar aus dem San Bernardion Pass See mit Narben eines Kampfes


Damals vor rund 30 Jahren gab es an diesem tief gelegenen Bergsee (2068M.ü.Meer) auch ware Granaten.
Der grösste verbürgte Namaycush war 108cm. Die Saiblinge im Pass See erreichen nur Druchschnittsgrösse. Von den unzähligen
dukumentierten Saiblingen der letzten 30 Jahren erreichte kein Exemplar die 45cm Marke.

Gigant aus dem Silvaplanersee