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PlessurDie Plessur war einst ein relativ fischreiches Flüsschen.
Doch in den letzten 20 Jahren wurde der lockere Sockel des engen Flusskorsetts mittels Beton abgedichtet und damit wurde den Fischen ihre einzige Rückzugmöglichkeit genommen. Jeweils bei Hochwasser zogen sich die Fische in diese Löcher und Ritzen am Flussufer zurück. Seit einigen Jahren werden grosse Blocksteine ins Flussbett eingesetzt. Damit bleibt die Hoffnung dass die Fische dort Schutz vor den Hochwassern finden. Diese können aber keinesfalls die ehemaligen Ruhezonen ersetzen. Denn bis jetzt hat sich noch kein gesunder Fischbestand wieder eingestellt. Die unabhängige Fischzucht Plessur, deren Chef Vereinsmitglied Pius Derungs ist, setzen neuerdings wieder einige Jungfischchen ein. Diese Fischchen wurden sorgsam und ausschliesslich in Fronarbeit von privater Seite in einem Rundstrombecken aufgezogen. Abfischungen haben ergeben dass diese Jungfische die wenigen vorhandenen strukturreicheren Stellen wieder erfolgreich besiedeln. Auch hier bleibt abzuwarten wieviele schlussendlich das Fangmass und damit die Geschlechtsreife erreichen. Auch an der Plessur tobt der Kampf ums kostbare Nass. Auf die Natur wird Null Rücksicht genommen. Winter 2009/10 Winterlicher Plessurfall beim Alpenrhein klägliches Restwasser in der "schönen" Churer Plessur Gefroren und ausgetrocknet. Bild 1 die Plessur im unteren Teil / Den Grund findet man oberhalb Chur bei der Wasserfassung. Die Mühlbachbetreiber errichten fahrlässig einen Damm über das gesammt Flussbecken und leiten sämtliches Wasser in ihre Kanäle um! Wo tags zuvor noch Wasser strömte war eines "Mitternachts" nur noch ein Rinnsal Die Schwelle unterhalb der Ringstrasse und........ ......nach Intervention unseres Vereins Dank grossen Steinen die in den letzten Jahren gesetzt wurden überlebte ein Teil der Fische in diesen Gumpen bei den Schwellen Gestresste Forelle unter dem Eis. Der winterliche Wasserstand oberhalb der Wasserfassung... ... endet hier! |
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