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Einzugsgebiet HinterrheinDer Hinterrhein unterhalb Thusis liegt auf der Intensivstation
Extremer Sunk und Schwall durch obenliegende Kraftwerke beherrschen hier das Geschehen. Der einst extrem fischreiche Fluss ist nur noch ein fahler Schatten seiner besten Jahre. Ausgetrocknete Kiesbänke und verheerende Fluten sind ein tägliches Wechselspiel. Trotzdem kann man ab und zu noch Fische fangen. Bilder Chris Wittmann Atemberaubende Rhäzünser Auenlandschaft aber dank der Spitzenstromproduktion nur sehr wenige Fische Aufnahme vom 6. Feb. 2011 Hinterrhein Rhäzüns bis Thusis - unten Natur pur, oben eine von menschenhand gemachte Schande an der Umwelt! Ein Bild vergangener Jahre ![]() Nicht gross schenken sie dennoch Freude! ![]() Die Rania bei Zillis war bis zum Bau der modernen Abwasserkläranlage ein El Dorado für Forellen und Fischer. Der sanfte Eintrag an Phosphor im Abwasser bescherte damals einen enormen Ertrag in diesem klaren Gebirgsflüsschen. Dies war der Ausgleich für all die gefassten Seitengewässer welche in Röhren zum Talboden fliessen und keine natürlichen Nährstoffe liefern können. Schon ein bis zwei Jahre nach der Inbetriebnahme der Kläranlage war der Bestand kollabiert und schwankt bis heute auf einem sehr tiefen Niveau. Das Potential für ein gutes Fischwasser wäre aber immer noch vorhanden wenn da nicht der Graureiher wäre. Eindeutige Spuren des Graureihers. Dieser "Flachlandvogel" ist zu einem grossen Problem für die schwachen Forellenbestände geworden. Er war vor Jahren auch noch nicht heimisch in den alpinen Berggebieten Unsere Jungfischer brauchen Fische! Weiter hinten im Rheinwald werden von unserem Verein in Zusammenarbeit mit Hauptaufseher Flavio Nollo eigens für Wildbäche gezüchtete Jungfische ausgesetzt. Der Besatz mit diesen natürlich aufgezogenen Fischchen zeigt nun offensichtlich Wirkung. Nach Angaben ortskundiger Fischer steigt die Anzahl halbwüchsiger Jungforellen nun Jahr für Jahr. Ab 2012 wird sich anhand der Fangstatistik zeigen ob der subjektive Eindruck richtig war. Rhein bei Nufenen Der Averserrhein ist ein Juwel für Wanderer und schwierig zu befischen für Fischer. Wenig Restwasser und meist glasklar. Extreme Hochwasser gibts auch da. Sind aber viel verträglicher als der Kraftwerksbetrieb. |
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