Home Generalversammlungen Vereinsfischen Jungfischaufzucht und Muttertierhaltung Negative Einflüsse auf die Gewässer & Fische Lebensraum Wasser und Biologie Fische Graubündens Atlantische Forelle - Bachforelle - residente Form - Salmo trutta Atlantische Forelle - Seeforelle - Wanderform - Salmo trutta lacustris Adria Forelle - Salmo cenerinus Marmorata Forelle - Salmo marmoratus Donauforelle - Salmo trutta labrax Namaycush-Saibling - salvelinus namaycush Seesaibling - Salvelinus alpinus Regenbogenforelle - Oncorhynchus mykiss Äsche - Thymullus thymullus Bartgrundel - Barbatula barbatula Elritze - Phoxinus phoxinus Groppe - Cottus gobio Hecht - Esox lucius Nase - Chondrostoma nasus Strömer - Telestes souffia Fliessgewässer Stauseen Graubündens Unser Fischbesatz in Bündner Gewässer Förderpreise Fischerei News und Wissenswertes über die Bündner Fischerei Fischfänge von Vereinsmitgliedern Fischereilizenz & Vorschriften Fischereiprüfung Nachwuchsförderung Knotenkunde Shop / Fundgrube Links |
Der HechtStatus:
In Graubünden seit der Rheinkorrektur anfangs des 20. Jahrhunderts kein natürliches Vorkommen. An wenigen Seen gibt es durch illegalen Besatz oder Wasservögel welche die klebrigen Eier verfrachten, einen kleinen Bestand. Das territoriale Verhalten des Hechtes verhindert an den nahrungsarmen Gewässern eine gute und nachhaltige Fischerei bei Entnahme von plus 50cm Fischen. Der Hecht besetzt ein Revier, welches er gegen Artgenossen verteidigt. Daher kann es nie viele Grossfische geben! Wird z.B. in der Zizerser Badegumpe ein 70er oder grösser entfernt, dauert es viele Jahre bis die Lücke wieder geschlossen ist und damit das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Badeweiher Zizers, Dieser Weiher wie auch sein kleiner Nachbarweiher beherbergen Fische seit seiner Entstehung. Da er abhängig vom Grundwasser des nahen Rhein ist, schwankt der Pegel massivst. Der Hecht ist kaum noch vorhanden. Restbestand an Fischen um 30 Zentimeter Länge. Früher gab es ohne Befischungsdruck eine natürliche Zusammensetzung verschiedenster Altersklassen und damit ein ansehnlichen Bestand. In den letzten Jahren, wurden die wertvollen Grossfische getötet. Die wichtige Alterspyramide ist daher zerstört und die Fischerei völlig unattraktiv. Infolge der Sohleneintiefung und enormen Sunk/Schwall im nahen Rhein, fällt ein Grossteil des Weiher im Tagesverlauf trocken und die Fische stranden / verenden. Der kleine Nachbarweiher ist infolge Sohlenerosion im Rhein, seit einigen Jahren komplett ausgetrocknet und die Fische sind verendet. Badesee Laax, Hechte Privatsee - Tageskarten Stausee San Bernardino, extrem schwierige Fischerei auf Hecht. Spärliches Vorkommen. Lago Dosso Hecht spärlicher, schwindender Bestand Canovasee, Hecht, Flussbarsch, Rotaugen, Karpfen Privatgewässer Taraspersee, Hecht Privatgewässer Der Hecht spielt bei der Bündner Fischerei eine untergeordnete Rolle. Dennoch gibt es einige Seen mit einem schwachen oder mittleren Bestand dieses attraktiven Fisches. Der grosse Nachteil bei dieser Fischart ist, dass die Fischerei, in Kleinseen wie jene in Graubünden, schon mit wenige Fängen/Entnahmen zum Erliegen kommen kann. So beherbergt beispielsweise der Zizerser Badesee kaum noch Fische jenseits 30 Zentimeter. Unser Verein bietet Neumitgliedern, die bei uns im Verein angeschlossen sind, die Möglichkeit eine Instruktion zum Hechtfang zu geniessen. Im Vordergrund steht der sorgsame Umgang, die Angeltechnik und die Biologie dieses Fisches. -------------- Anmeldung unter Kontakt! cwfv@bluewin.ch Aus vergangener ZeitDer Hecht unterscheidet sich von vielen anderen Fischarten dadurch, dass er ein relativ grosses Revier beansprucht.Dies ist auch der Grund wieso Kleinseen wie z. B. die kleine Zizerser Badegumpe nur wenige Hechte fortgeschrittenen Alters beherbergt. In früheren Jahren als noch kaum jemand diese Fische tötete lebten immer zwei bis drei Exemplare über einem Meter drin. Sie sorgten auch dafür dass nicht zu viele Halbstarke um 50-70cm die Futterfische übermässig reduzierten. Eine Entnahme muss daher an solchen Gewässern, möchte man die Hechtfischerei nicht zum Erliegen bringen, auf Eigenbeschränkung der laichreifen Fische über 50cm basieren. Wertvolles Muttertier welches nach kurzem und schonungsvollem Fang zurückgesetzt wird und so weiterhin für Nachkommen sorgen kann ![]() Da der Hecht unter günstigen Bedingungen sehr produktiv ist spricht hingegen nichts dagegen wenn man die kleineren Nachkommen zum Verzehr entnimmt. Die Fischerei ist ja vor allem auch Beutefang, daher Nahrungsbeschaffung in der Natur seit Urzeiten. Laichhabitat des Hechtes Die Frage wie lange noch! Die Zizerser Badegumpe ist vom Grundwasserspiegel abhängig welches direkt vom Rhein gespiessen wird. Der Rhein jedoch gräbt sich infolge Wasserkraftnutzung und Kanalisierung immer tiefer in den Untergrund ein. Ein Junghecht lauert auf Kleinfische 80% des Sees wird ohne Gegenmassnahmen im nahen Rhein in wenige Jahren trockengelegt. Eine Sohlenstabilisierung und Pegelerhöhung im nahen |
Schnell-ZugriffNews
Gallerie |